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Business | Bewerbung
MIT ODER OHNE SAKKO?
Das Sakko ist nach wie vor der Klassiker unter den Outfits für Bewerbungsfotos. Es verleiht eine gewisse Formalität und lässt den Oberkörper stabil wirken.
Bei Männern empfehlen wir schwarze oder dunkelblaue Sakkos zu weißen, grauen oder hellblauen Hemden. Wichtig ist, dass zwischen Sakko und Hemd ein Helligkeits-Kontrast entsteht. Ein schwarzes Hemd unter einem schwarzen Sakko lässt den Oberkörper häufig etwas globig und massiv erscheinen.
Bei Sakkos mit sehr feinen Strukturen und glänzendem Stoff, kann ein Moiré-Effekt entstehen. Der Stoff erscheint dann auf dem Bildschirm von einem Wellenmuster überlagert.
Für etwas lockere Bewerbungen – beispielsweise für Startups – oder für Online-Präsentationen eignen sich auch Bilder ohne Sakko, nur im Hemd. Auch hier empfehlen wir gedeckte Farben (Schwarz-, Weiß-, Blau- und Grautöne). Für Bilder ohne Sakko sind auch Karohemden geeignet.
Mit oder ohne Blazer?
Wenn ihr euch für einen Job in einer mittleren bis gehobenen Position bewerben wollt, empfehlen wir euch zum Shooting einen Blazer mitzunehmen, weil dieser eine gewisse Formalität ausstrahlt. Eine weitere denkbare Variante, ist eine Wolljacke, die etwas lockerer wirkt. Von Pullis oder T-Shirts sowie Tops mit kurzen Ärmeln raten wir ab, weil diese in der Regel nicht lockerer, sondern eher privater wirken.
Für Jobs im Startup-Bereich oder auch für den Berufseinstieg sowie bei Praktika kann man aber auch durchaus auf einen Blazer verzichten und nur ein Top bzw. eine Bluse tragen. Hierbei sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass das Top nicht schlabberig wirkt, sondern eine gewisse Haltung vermittelt.
HEMD ODER T-SHIRT?
Die Kombination Sakko/Hemd ist der absolute Klassiker unter den Outfits. Hiermit kann man definitiv nicht falsch machen. Unter dem Sakko wirken einfarbige Hemden besser als karierte oder gestreifte. Wichtig ist, dass ein Farb- oder Helligkeitskontrast zwischen Sakko und Hemd entsteht. Bei einem schwarzen Sakko auf schwarzen Hemd wirkt der Oberkörper schnell sehr globig.
Neben der klassischen Variante Sakko/Hemd, kommt für Bewerbungen bei jüngeren, etwas lockeren Unternehmen auch die Variante Sakko/T-Shirt in Frage. Der Vorteil ist hierbei, dass der formelle Rahmen gewahrt bleibt, der Look allerdings deutlich lässiger wirkt.
Die etwas sportlichere Variante ist allerdings nicht jedermanns Sache und funktioniert nur mit Sakkos, die sehr gut sitzen. Alm besten probiert ihr das Outfit zuhause mal an und schaut, ob ihr euch mit dem Look wohl fühlt.
TOP ODER BLUSE?
Blusen wirken tendenziell etwas konservativer als ein einfarbiges Top unter dem Blazer. Für Jobs, die einen sehr formelle Rahmen vorgeben (z.B. Anwaltskanzlei oder Unternehmensberatung) sollte man auf jeden Fall eine Bluse zum Shooting mitnehmen. Achtet hierbei darauf, dass der Blusenstoff nicht zu stark knittert. Alles was viele Falten wirft, wirft beim Shooting auch viele Schatten.
Tops unter dem Blazer wirken deutlich lockerer, wobei der formelle Rahmen des Bewerbungsfotos trotzdem gewahrt wird. Ein dunkler Blazer in Kombination mit einem hellen Top – oder umgekehrt – ist das perfekte Outfit, das für fast alle Branchen und Positionen sehr gut funktioniert.